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Erläuterungen zur Transektkartierung

Darstellung der Transekte

Die Abbildungen der Transekte zeigen die für den Bodenwasserhaushalt entscheidenden Faktoren Relief und Bodenart sowie die Nutzungsverhältnisse. Wegen der unterschiedlichen Länge und Höhendifferenz der Geländeschnitte wurden für die Darstellung jeweils verschiedene Maßstäbe und Überhöhungen gewählt. Die Profilmächtigkeit von 200 cm wurde zur Verdeutlichung der Profilausprägung gegenüber dem jeweiligen Höhenmaßstab im Verhältnis von 1 : 4 überhöht dargestellt.

Haupttransekt I --- Haupttransekt II --- Haupttransekt III

Microtransekt I --- Microtransekt II

Ziele der Transektkartierung

Ziel der Kartierung war es, im Abgleich mit der Bodenkarte die Übergänge zwischen verschiedenen Bodentypen eindeutig festzulegen und eventuelle Ungenauigkeiten der Bodenkarte zu erkennen. Darüber hinaus wurde ermittelt, inwieweit ein Zusammenhang zwischen Topographie und Verbreitung der Böden besteht. Zusätzlich war die Kartierung zur Festlegung der Standorte für die Leitprofile von Nutzen. Die im Rahmen der Kartierung erhobenen Texturdaten dienten zur Extrapolation der bodenphysikalischen Kennwerte aus den Leitprofilanalysen.

Durchführung der Transektkartierung

Die Kartierung wurde auf Grundlage einer Bodenkarte im Maßstab 1:100000 sowie Orthophotos im Maßstab 1:10000 durchgeführt.Die Probennahme erfolgte bis in 200 cm Tiefe. Die Beprobung der Bohrpunkte wurde mit einem Bohrstock nach Pürckhauer und einer Verlängerung von 100 cm vorgenommen. Die Handhabung des Bohrstockes erfolgte nach der Methodik von HARTGE, HORN (1992). Für jeden Punkt wurden folgende Daten aufgenommen: Geländeform und -nutzung, Horizontmächtigkeit und -tiefe, Textur und Farbe. Die Textur wurde mittels Fingerprobe bestimmt. Die Farbe ist anhand der Farbtafel von MUNSELL ermittelt worden. Die Beschreibung der Horizonte erfolgte nach McDONALD et al. (1990).Bei der Kartierung sind drei Haupttransekte mit insgesamt 34 Bohrpunkten gelegt worden. Zusätzlich wurden 14 Standorte innerhalb von zwei Detailtransekten beprobt. Die Lage der Bohrpunkte geht aus Karte auf der Seite „Böden“ hervor.

Literatur:

HARTKE, K.H., HORN, R. (1992): Die Physikalische Untersuchung von Boeden. Stuttgart, 1992, 177 S..      

McDONALD, R.C., ISBELL, R.F., SPEIGHT, J.G., WALKER, J., HOPKINS, M.S. (1990): Australian soil and land survey. Field handbook. Melbourne, 198 S..